ZU DIESEM ARTIKEL
AUTORIN: Monica Fischer
MAGAZIN: VR PRAXIS (3/13)
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ERFOLG ist das Endprodukt von Liebe, Anstrengung, MUT, Glaube und Disziplin! Wer also mit der Einstellung «es geht sowieso nicht» an eine Situation oder Aufgabe herangeht, hat minimale Erfolgschancen und WENIGER SPASS!
Die Träume der Kindheit oder Jugendjahre sind tief im Unterbewusstsein des Menschen verankert. In irgendeiner Weise versucht die Psyche, diese tiefliegenden Wünsche über innere und äussere Einflüsse zu realisieren. Obwohl im Leben nicht alles planbar und voraussehbar ist, bleibt doch dieser «innere Antrieb» bestand jedes Menschen, um dem Urbedürfnis auf Entwicklung nachzukommen.
«ENT»-WICKLUNG findet nie in der Monotonie, sondern in der Abwechslung und «ausserhalb der KOMFORTZONE» statt. Abhängig von der Selbstsicherheit und dem Motivationspegel einer Persönlichkeit, müssen die Entwicklungsphasen unterschiedlich begleitet werden durch die Vermittlung der Sinnhaftigkeit und des Nutzennachweises.
Nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung, wird jedoch immer geerntet, was gesät wurde. Was demzufolge nicht bedeutet, dass die Ernte mit lockerer oder defensiver Haltung eingefahren werden kann – im Gegenteil.
Der Landwirt ist ja auch bemüht, seinen Acker mit einer qualitativ hochstehenden Saat zu bepflanzen, damit er aus seinem Stück Erde eine möglichst reichliche Ernte einfahren kann. Nicht voraussehbar oder abschätzbar für ihn ist die Frage, wie und in welcher Form die äusseren Einflüsse auf sein Saatgut einwirken werden. Unabhängig vom Ergebnis, steht er jedes Jahr auf seinem Acker und ist bemüht, sein Bestes zu geben und das Optimum aus seinem Stück Land heraus zu fördern.
Es ist also die Liebe zu einer Aufgabe, die Disziplin, der Glaube und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, welche Menschen erfolgreich werden lassen.
OHNE ERFOLGSERLEBNISSE – KEINE MOTIVATION
Unzählige Unternehmungen investieren zigtausende von Franken in Motivationsseminare.
Die gute Nachricht dabei ist, dass es ein paar ganz erfolgreiche Trainer gibt mit einem bewundernswerten Charisma und einer hohen Fähigkeit für Rhetorik. Die schlechtere Nachricht ist, dass der Mensch als Individuum immer wieder dazu verführt wird, ins alte Denk- und Handelsmuster zurück zu fallen.
LASSEN SIE UNS DOCH DAS «WARUM» KURZ BETRACHTEN
Neurobiologisch gesehen beruht die Entwicklung von neuen Lernprozessen auf einer mittel- bis langfristigen Umstrukturierung in den unterschiedlichen Netzwerken des Gehirns. Inputs werden zwar aufgenommen, können aber nie langfristig in den jeweiligen Regionen gespeichert werden. Ausser, sie werden konsequent geprägt und immer wieder mit Impulsen genährt.
Die neuronalen Schaltkreise unter der Schädeldecke müssen also immer wieder überzeugt werden, dass sich der Entwicklungsprozess lohnt. «AHA-Erlebnisse» werden zu WAHREN HINGUCKER, weil, wenn der Groschen fällt, findet die Ausschüttung von Dopamin statt. Dieses endogene Opiat belohnt den Verstand und die Seele. Die Selbstsicherheit wächst, der Verstand will mehr davon! Was sich so einfach liest, ist aber in der Umsetzung etwas anspruchsvoller.
«DIE LUST AUF LEISTUNG» kann durch die Spiegelneuronen angeregt werden.
Unser Alltag ist gespickt mit spontanen RESONANZPHÄNOMENEN.
Warum ist LACHEN ansteckend? Oder, warum gähnen wir, wenn andere Gähnen? Oder, warum öffnet eine Mutter intuitiv ihren Mund, wenn sie einem Kind das Essen zum Mund führt…?
Da lohnt es sich, die Mechanismen bei sich und anderen zu beobachten und zu reflektieren. Denn die wirklich NACHHALTIGEN INVESTMENTS finden sich immer im Umgang und den Ergebnissen mit Menschen.
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